Don’t Feed the Troll!

Don’t Feed the Troll!

Hasskommentare unter queeren und feministischen Beiträgen sind kein Einzelfall. Oft erhalten genau diese Beiträge durch die vielen Reaktionen – positiv wie negativ – besonders viel Aufmerksamkeit. Das Problem: Social-Media-Algorithmen belohnen Interaktionen, unabhängig davon, ob sie konstruktiv sind oder nicht. Jeder Klick, jeder Kommentar, selbst ein wütender, erhöht die Reichweite. Trolle nutzen das aus, um Provokationen zu verbreiten und Aufmerksamkeit zu generieren.

 

Warum Nicht-Reagieren (meist) die beste Strategie ist

Der einfachste Weg, Trollen die Macht zu nehmen, ist, sie zu ignorieren. Wer auf Hasskommentare reagiert, spielt ihnen in die Hände: Jede Antwort erhöht ihre Sichtbarkeit und gibt ihnen genau das, was sie wollen. Stattdessen sollte man diese Kommentare bewusst unbeachtet lassen. Das ist keine Gleichgültigkeit, sondern eine bewusste Entscheidung, Trollen keine Plattform zu bieten.

 

Was man stattdessen tun kann

Anstatt sich in endlose Debatten zu verstricken, gibt es konstruktivere Alternativen:

 

Positive Kommentare schreiben – Unterstütze queere und feministische Inhalte mit eigenen Beiträgen 

Liken und Teilen – Gib konstruktiven Stimmen mehr Sichtbarkeit.

Communities stärken – Konzentriere dich auf Diskussionen, die aufbauend und unterstützend sind.

Blockiere Personen welche dich provozieren, du musst nicht ständig "widerstehen" 

 

Dieser Blogpost entstand aus einem Instagram Post von uns und wurde leicht überarbeitet.

 

Text: Jonas und Alex M.


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